Konzerte

Konzert Ratingen So 26.03.23

Wir freuen uns riesig auf das erste Konzert 2023 mit unserem wunderbaren Dirigenten Didier Jacquin.
Gespielt werden Werke von Fasch, Albinoni, Elgar, Purcell und Faure
Weitere Infos zum Konzert und Tickets in Kürze

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Orchester-Ratingen-Konzert-Collegium-Musicum-Gabriel-Faure-Sinfonie
Orchester Ratingen Konzert Collegium Musicum Gabriel Fauré

Pamier, Südfrankreich:


Gabriel Fauré

erblickte am 12.Mai 1845 in der Kleinstadt das Licht der Welt.

In einer seinem Zuhause nahegelegenen Kapelle lernte er schon früh das Harmonium zu spielen und beherrschte mit 8 Jahren das Klavierspiel.
Sein Weg war also vorgezeichnet.

Er fand mit 9 Jahren Aufnahme an der Schule für Kirchenmusik in Paris und wurde Organist.

Die Begegnung mit Camille Saint Säens, der ihn förderte und mit dem ihn anschließend eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte, erweiterte seinen musikalischen Horizont und Lebenswandel.

Seine Kompositionen beschränkten sich nicht mehr nur auf geistliche Werke, er galt bald galt als geistreicher Unterhalter in den Pariser Salons, er wird Kompositionslehrer am Pariser Conservatoire und später dessen Direktor.

Gabriel Fauré führte einen neuen Lehrplan ein, weil er nicht nur am Hergebrachten festhalten sondern neue Wege gehen wollte.

Unser nächstes Konzert findet am Sonntag, 26.03.2023 um 17 Uhr in der St. Johannes Kirche in Ratingen/Lintorf statt.

Johann Friedrich Fasch,
geboren in Buttelstedt nahe Weimar, kam mit 12 Jahren als Discantist (Knabe, der die Sopranstimme singt) in die Hofkapelle des Fürsten von Weissenfels.
Dort erkannte man seine außerordentliche musikalische Begabung und schickte ihn zur weiteren Ausbildung an die Thomasschule in Leipzig, wo er sich das Klavier- und Violinspiel selbst beibrachte, weil ihm das Geld zum Unterricht fehlte.
In Leipzig traf er Georg Philipp Telemann, der ihm zum Vorbild wurde. So begann er auch wie Telemann ein Jura-Studium. Nach dessen Abschluss arbeitete er als Organist und Stadtschreiber.
Nach längerem Zaudern nahm er 1722 die Stelle als Kapellmeister am Anhalt-Zerbster Hof an, wo er bis zu seinem Tode wirkte.
Eine Aufforderung, die vakante Stelle als Thomaskantor in Leipzig zu übernehmen, schlug er aus. So erhielt Johann Sebastian Bach die Chance zur Bewerbung.
J.F. Fasch war ein Meister des späten Barock und hinterließ unzählige geistliche und weltliche Werke. Ihm zu Ehren werden seit 1983 in Zerbst alle zwei Jahre die Internationalen Fasch-Festtage im Rahmen der Musikfeste Sachsen-Anhalt veranstaltet.
Dazu wird seit 1991 der Johann-Friedrich-Fasch-Preis verliehen.

Seine Kindheit und Jugend verbrachte Edward Elgar in der Musikalienhandlung seines Vaters, der auch als Organist in der Gemeinde Worcester fungierte. So schon früh mit der Musik vertraut, lernte er weitgehend autodidaktisch unter anderem Klavier, Violine und Fagott zu spielen. Als Zwölfjähriger komponierte er kleinere Werke, die in Worcester aufgeführt wurden. Sein musikalischer Durchbruch gelang ihm erst gut 30 Jahre später mit den „Enigma-Variationen“ (1899) und dem Oratorium „The Dream of Gerontius“ (1900).

Tomaso Albinoni – „dilettante veneto oder musico di violino“?
Am Beginn seiner Karriere bezeichnete sich T. Albinoni gerne als „dilettante veneto“, ein Musiker, der nicht auf Honorare und Gagen aus seiner Musiktätigkeit angewiesen war. Aufgewachsen in einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie in Venedig erhielt er schon früh Violin- und Gesangsunterricht, erlernte bei seinem Vater aber auch den Beruf des Spielkartenherstellers, den er bis 1708 auch ausübte. Das Spiel auf der Violine sagte ihm aber mehr zu. Nach seiner Heirat mit einer Sängerin etablierte er sich als Berufsmusiker und nannte sich ab sofort „musico di violino“ bevor er die Komposition zum Hauptberuf machte.

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Unser nächstes Konzert findet am Sonntag, 26.03.2023 um 17 Uhr in der St. Johannes Kirche in Ratingen/Lintorf statt.

Henry Purcell wuchs als Sohn eines Sängers der Hofkapelle in London auf. Sein Leben geprägt von Schicksalsschlägen (Verlust der Eltern mit 5 Jahren, Überleben des großen Brandes von London als sieben Jähriger und die Pest) verläuft musikalisch erfreulich linear. Dem Vater folgend wurde er Chorknabe der königlichen Kapelle und stieg kontinuierlich die Karriereleiter vom Sänger, Organisten bis zum Leiter der Hofkapelle hinauf. Er beschäftigte sich mit weltlicher Musik und der Komposition. Er entwickelte sich zum bedeutendsten Komponisten der Barockzeit in England. Das Schicksal schlägt aber wieder zu. Viel zu früh, mit nur 36 Jahren, verstirbt H. Purcell vermutlich in Folge einer Lungenentzündung.

Weitere Infos folgen in Kürze

Vorschau 2023:


Das Herbstkonzert ist auch schon in Planung:

Am 29.10.23 um 18 Uhr spielen wir ein besonderes Sinfoniekonzert im Trimbornsaal Ratingen.

Hier noch mal einige Fotos: